Donnerstag, 19.09.2024

FIFA verweigert Antrag: Israel-Ausschluss nicht zur Abstimmung

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Anna Freising
Anna Freising
Anna Freising ist eine engagierte Lokaljournalistin, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eintritt.

Der FIFA-Kongress hat den Antrag auf den Ausschluss Israels diskutiert, aber es kam zu keiner Abstimmung. Stattdessen kündigte FIFA-Präsident Infantino die Beauftragung eines Gutachtens und eine außerordentliche Council-Sitzung an. Gleichzeitig wurden wichtige Entscheidungen bezüglich der Austragung der Frauenfußball-WM und der Doppelvergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 bekannt gegeben.

Reaktionen auf die Diskussion über den Antrag auf Ausschluss Israels waren gespalten. Einige Delegierte unterstützten den Antrag und forderten eine sofortige Abstimmung, während andere die Entscheidung vertagten und auf die Council-Sitzung verwiesen. FIFA-Präsident Infantino betonte die Bedeutung einer gründlichen Prüfung des Antrags und kündigte an, dass das Gutachten transparent und unabhängig sein werde.

Des Weiteren wurde beschlossen, die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2027 in Brasilien auszutragen, was auf breite Zustimmung stieß und als historischer Schritt für den Frauenfußball gefeiert wurde. Darüber hinaus wurde die Doppelvergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 eingeleitet, wobei mehrere Länder ihre Interessen bekundeten, darunter auch ein interkontinentales Bewerbungskonzept.

Die Entscheidungen des FIFA-Kongresses bezüglich des Antrags auf den Ausschluss Israels werden auf eine spätere Council-Sitzung vertagt. Gleichzeitig wurden wichtige Austragungsorte für zukünftige Turniere bekannt gegeben, was die Spannung für die Zukunft des internationalen Fußballs erhöht.

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