In der Eurozone deutet sich eine Zinswende an, während in den USA erst später mit Zinssenkungen gerechnet wird. Dies liegt an der unterschiedlichen wirtschaftlichen Lage der beiden Regionen. In den USA liegt die Inflationsrate bei 3,5 Prozent, während sie in Europa bei 2,4 Prozent liegt. Die Arbeitslosenrate in den USA ist unter 4 Prozent, während sie in der Eurozone bei 6,5 Prozent liegt. Die höheren Löhne und der stabile Arbeitsmarkt in den USA tragen dazu bei, dass die Fed voraussichtlich später mit Zinssenkungen beginnen wird. Die EZB wird hingegen voraussichtlich im Juni mit Zinssenkungen starten. Die Verzögerung der Zinssenkungen in den USA könnte Auswirkungen auf die Aktienmärkte und Rohstoffmärkte haben. Eine mögliche Herausforderung könnte der Nahost-Konflikt sein, der weitere Auswirkungen auf die Zinspolitik haben könnte.
Warum die EZB die Fed bei der Zinswende überholt hat
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Anna Freising
Anna Freising ist eine engagierte Lokaljournalistin, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eintritt.
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