Sonntag, 03.11.2024

Völkerrechtler bezweifeln die Anerkennung Palästinas als Staat und bezeichnen sie als Wunschdenken

Empfohlen

Christine Märzig
Christine Märzig
Christine Märzig ist eine leidenschaftliche Reporterin, die sich für Umweltthemen engagiert.

Die geplante Anerkennung Pal%C3%A4stinas als Staat durch Spanien, Irland und Norwegen stößt auf unterschiedliche Reaktionen und wirft Fragen zur v%C3%B6lkerrechtlichen Situation und zur Rolle der Bundesrepublik Deutschland auf. V%C3%B6lkerrechtler kritisieren diesen Schritt und favorisieren die deutsche Position, die eine Anerkennung erst nach Verhandlungen beider Konfliktparteien unterst%C3%BCtzt. Historiker und Politologen äu%C3%9Fern Bedenken zur strategischen und politischen Bedeutung der Anerkennung und kritisieren die aktuelle Lage der Pal%C3%A4stinenser.

Spanien, Irland und Norwegen haben angek%C3%BCndigt, Pal%C3%A4stina als Staat anzuerkennen, was von Israel und den USA kritisiert wird. 143 UN-Mitgliedsstaaten erkennen Pal%C3%A4stina bereits als souver%C3%A4nen Staat an. Die Bundesrepublik Deutschland pflegt diplomatische Beziehungen zur pal%C3%A4stinensischen Autonomiebeh%C3%B6rde, unterst%C3%BCtzt jedoch eine Anerkennung erst nach Verhandlungen beider Konfliktparteien.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Artikel