Freitag, 26.07.2024

Treu bleiben die rechtsextremen Verbündeten der AfD nach dem Rauswurf

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Michael Örthel
Michael Örthel
Michael Örthel ist ein erfahrener Kulturjournalist, der mit seinen kritischen Analysen zum Nachdenken anregt.

Die Alternative f\u00fcr Deutschland (AfD) sieht sich nach dem Rauswurf aus der rechtsextremen Identit\u00e4t und Demokratie (ID)-Fraktion im EU-Parlament mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert. Die Partei ist auf ihre Verb\u00fcndeten und die Wahlergebnisse angewiesen, um ihre Position in Europa zu behaupten. Der Rauswurf aus der ID-Fraktion und die Reaktionen der Verb\u00fcndeten werfen Fragen nach der Zukunftsaussicht der AfD auf. Maximilian Krah, ein prominenter AfD-Politiker, hat k\u00fcrzlich die SS verharmlost, was zu einer weiteren Distanzierung ihrer Verb\u00fcndeten f\u00fchrt. Dies stellt die Zukunft der AfD in Europa in Frage. In Umfragen zeigen sich Verluste bei den Wahlergebnissen, jedoch auch eine Mobilisierung des harten Kerns. Die verb\u00fcndeten Parteien geraten in ein strategisches Dilemma, da sie sich zuk\u00fcnftig von der AfD distanzieren m\u00fcssen, um ihr eigenes Ansehen zu wahren. Die Zukunft der AfD in Europa h\u00e4ngt davon ab, wie sich die Verb\u00fcndeten verhalten und wie die Wahlergebnisse ausfallen. Es besteht die M\u00f6glichkeit, dass die AfD in einer neuen ultrarechten Fraktion oder als wilde Abgeordnete im Europ\u00e4ischen Parlament vertreten sein wird.

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