In Georgien brodeln die Unruhen: Tausende Menschen protestieren gegen ein umstrittenes Gesetzesvorhaben der Regierung und kämpfen entschlossen für einen proeuropäischen Kurs. Trotz Einschüchterungsversuchen und brutaler Gewalt zeigen die Bürger eindrucksvollen Widerstand für den Erhalt der Demokratie. Der Konflikt konzentriert sich auf ein Gesetz zur Überwachung von Nichtregierungsorganisationen, das an das russische ‚Agentengesetz‘ erinnert. Besonders die Regierungspartei Georgischer Traum und ihr mächtiger Ehrenvorsitzender, der Milliardär Bidsina Iwanischwili, stehen im Fokus und werden beschuldigt, Georgien zu einem Vasallenstaat Russlands machen zu wollen.
Die Zukunft Georgiens und die Beziehung zu Russland und der EU stehen auf dem Spiel, während mutige Bürger für Demokratie und europäische Werte kämpfen. Die Ereignisse in Georgien sind ein wichtiger Indikator für die Spannungen und Herausforderungen im Verhältnis zwischen Russland und der EU.
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