Stephan Balliet, der Attentäter von Halle, wurde aufgrund gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus in Erfurt eingeliefert. Balliet verbüßt seine Strafe in einer thüringischen Justizvollzugsanstalt und wurde unter starken Sicherheitsvorkehrungen in das Krankenhaus gebracht.
Im Jahr 2020 wurde Balliet zu lebenslanger Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt, nachdem er versucht hatte, eine Synagoge in Halle zu stürmen und ein Massaker anzurichten. Zusätzlich wurde er wegen Geiselnahme zu einer weiteren Freiheitsstrafe verurteilt. Der Vorfall ereignete sich am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur.
Die Krankenhauseinweisung des Halle-Attentäters wirft Fragen zur Sicherheit und Behandlung von Straftätern auf. Der Fall zeigt die Schwere seines Angriffs und die drastischen Konsequenzen seiner Verurteilung.