Die EU-Asylreform hat weitreichende Auswirkungen auf Deutschland und andere Mitgliedsländer. Die Reform bringt eine neue Migrationspolitik in Europa und umfasst Kernpunkte wie Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, eine Reform der Dublin-Verordnung und die Einführung eines Solidaritätsmechanismus zur Verteilung von Geflüchteten. Trotz dieser Neuerungen gibt es jedoch deutliche Kritik an den haftähnlichen Bedingungen in den Asylzentren und dem Umgang mit Familien und Kindern im Grenzverfahren.
Insbesondere die Asylzentren, die haftähnliche Bedingungen und Schnellverfahren aufweisen, stehen im Fokus der Kritik. Die Behandlung von Familien und Kindern im Rahmen dieser Reform wird als inhuman betrachtet und stößt auf heftige Kritik. In Deutschland wird die Reform uneinheitlich beurteilt, und es herrscht Uneinigkeit über die langfristige Wirkung auf die Migration.
Die Asylreform wurde endgültig beschlossen und führt zu einem schärferen Regelwerk. Es ist ein Versuch der EU, die Migration zu begrenzen und besser zu steuern; jedoch gibt es Bedenken bezüglich der Humanität und Fairness dieser Maßnahmen. Die langfristige Wirkung der Reform auf die Migration wird kontrovers diskutiert, und die uneinheitliche Beurteilung in Deutschland spiegelt die Komplexität und Kontroverse dieses Themas wider.