Mittwoch, 13.11.2024

Russland plant, eine neue Pipeline durch die Mongolei zu bauen, um die Energielieferungen nach China zu steigern

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Wolfgang Ebert
Wolfgang Ebert
Wolfgang Ebert ist ein erfahrener Journalist mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Finanzen.

Russland beabsichtigt, seine Energielieferungen an China durch den Bau einer neuen Gaspipeline durch die Mongolei zu steigern. Präsident Putin begibt sich auf einen Staatsbesuch in China, um politische und wirtschaftliche Abkommen zu erörtern und zu festigen.

Die geplante Gaspipeline mit dem Namen ‚Kraft Sibiriens 2‘ soll eine Kapazität von 50 Milliarden Kubikmetern pro Jahr haben und durch die Mongolei verlaufen. Dieser Schritt ist Teil von Russlands Bemühungen, den bedrohten Energiesektor zu stärken und neue Absatzmärkte für seine Energieträger zu erschließen. Das aktuelle Handelsvolumen zwischen Russland und China beläuft sich auf 240 Milliarden Dollar.

Der Bau der Gaspipeline und der Besuch von Präsident Putin in China unterstreichen die Bestrebungen beider Länder, ihre strategische Allianz im Energiebereich weiter zu stärken. Russland erhofft sich auch eine Zusammenarbeit mit China in anderen Wirtschaftsbereichen wie dem Fahrzeugbau und der Landwirtschaft.

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