Die deutsche Handballmannschaft hat in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Im Testspiel gegen Schweden unterlag das DHB-Team mit einem Endstand von 28:34. Besonders enttäuschend war die Leistung in der ersten Halbzeit, die den Grundstein für die Niederlage legte.
Obwohl sich die Mannschaft nach dem Wechsel steigern konnte, reichte es nicht aus, um die Schweden zu besiegen. Diese Niederlage verdeutlicht, dass das Team noch nicht in Olympia-Form ist und noch an einigen Schwachstellen arbeiten muss.
Doch nicht nur die sportliche Leistung sorgt für Gesprächsstoff. Die jüngste Trennung von Sportvorstand Axel Kromer hat Kritik seitens des DHB-Präsidenten und des ehemaligen Vizepräsidenten Bob Hanning hervorgerufen. Auch die Außendarstellung des DHB wird kritisch betrachtet.
Die Niederlage gegen Schweden wirft ein Schlaglicht auf die momentane Verfassung der deutschen Handballmannschaft. Es wird deutlich, dass interne Probleme und Kommunikationsprobleme existieren, die es zu lösen gilt, um in Top-Form bei den Olympischen Spielen anzutreten. Die Zeit bis zum Wettkampf in Paris wird entscheidend sein, um die nötigen Änderungen vorzunehmen und eine starke, geschlossene Mannschaft aufzustellen.