Die Finanzierung von Olympischen Spielen und die Frage der direkten Vergütung der Athleten durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) stehen im Fokus. Das IOC, das keine direkten Prämien an die Athleten auszahlt, sondern die Nationalen Olympischen Komitees unterstützt, verzeichnet Einnahmen in Höhe von 7,6 Milliarden Dollar. Von diesem Betrag verbleiben 10% für den eigenen Betrieb, was Kritik an den Gehältern der IOC-Spitzenkräfte nach sich zieht.
Die Verteilung der Gelder erfolgt an die Olympischen Gastgeber, die Nationalen Olympischen Komitees sowie internationale Verbände. Es wird darüber diskutiert, inwiefern das IOC die Finanzierung von Sportarten beeinflusst und welche Rolle die Solidarität dabei spielt. Trotz Lob für das Bestreben des IOC, die Vielfalt des Sports zu unterstützen, gibt es Kritik an der fehlenden direkten Vergütung der Athleten und der Abhängigkeit von IOC-Finanzspritzen.
Die Debatte um alternative Finanzierungsmodelle und die Zukunft der Prämien für Athleten ist eröffnet. Es wird betont, dass das IOC auf Solidarität setzt, aber auch neue Wege der Athletenvergütung in Betracht ziehen sollte, um den Sport fairer zu gestalten.