Montag, 16.09.2024

Cottbus-Coach Wollitz bei Regionalliga-Spiel mit Steinwürfen angegriffen

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Andreas Mulch
Andreas Mulch
Andreas Mulch ist ein vielseitiger Redakteur, der sowohl für politische als auch kulturelle Themen brennt.

Schwere Ausschreitungen überschatteten das Regionalliga-Spiel zwischen BFC Dynamo und Energie Cottbus. Insgesamt 155 Polizeikräfte wurden verletzt, als die Gewalt eskalierte und sich auf das Spielfeld ausbreitete. Besonders besorgniserregend waren die Berichte über Angriffe auf den Energie-Coach Wollitz, der inmitten der Auseinandersetzungen stand.

Die Partie musste wegen der heftigen Ausschreitungen unterbrochen werden, während die Zuschauer in Panik gerieten und versuchten, sich in Sicherheit zu bringen. Angesichts der Krawalle kritisierte der Coach die fehlende Sicherheit im Stadion und betonte, dass Spieler, Trainer und Zuschauer geschützt werden müssen.

Die Behörden bestätigten, dass insgesamt 155 Polizeikräfte Verletzungen erlitten, und berichteten über die Angriffe auf Wollitz, die die Partie abrupt unterbrachen. Die erschütternden Vorfälle haben die Debatte über Sicherheitsmaßnahmen in Fußballstadien erneut entfacht und fordern eine dringende Überprüfung.

Die Meinungen über die Ereignisse gehen auseinander. Während der Energie-Coach sich bedroht fühlte und mangelnde Sicherheit anprangerte, widersprach der BFC Dynamo den Behauptungen und erhob seinerseits Gegenanschuldigungen. Die schweren Krawalle wurden mit früheren Vorfällen verglichen und werfen ein alarmierendes Licht auf die Sicherheitslage bei Fußballspielen der Regionalliga.

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