Wladimir Putin verlässt den Dialogmodus und kehrt zum Konfrontationskurs zurück, inszeniert sich als Bewahrer des sowjetischen Erbes und betont die Bedeutung des ‚Tags des Sieges‘ als nationales Ereignis. Sein kürzliches Signal zur Dialogbereitschaft im Februar 2024 steht im Kontrast zu seiner aktuellen Rückkehr zum Konfrontationskurs. Putin wirft dem Westen Geschichtsklitterung vor und inszeniert sich als Bewahrer des sowjetischen Erbes, während er die Bedeutung des ‚Tags des Sieges‘ als nationales Ereignis hervorhebt. Gleichzeitig bezeichnet er den ‚Tag des Sieges‘ als Marketinginstrument zur Legitimierung des politischen Regimes in Russland. Diese Betonung des militärischen Sieges ist ein Schlüsselmerkmal von Putins Rhetorik, während er bei seiner bisherigen Linie und seiner begrenzten internationalen Beachtung bleibt.
Russlands Tag des Sieges: Wladimir Putin kehrt in den Angriffsmodus zurück
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Jutta Vogel
Jutta Vogel ist eine investigativ arbeitende Journalistin, die gerne komplexe gesellschaftliche Themen beleuchtet.