Der sächsische SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke wurde Opfer eines brutalen Angriffs, der von Politikern aller Lager verurteilt wurde. Bundespräsident Steinmeier äußerte scharfe Kritik an der Gewalttat und bezeichnete sie als Angriff auf die Demokratie. Der AfD-Vorsitzende Chrupalla verurteilte die Tat ebenfalls und forderte eine entschlossene Reaktion gegen rechte Gewalttaten.
Die Innenministerin Nancy Faeser plant eine Innenministerkonferenz, um Maßnahmen zum Schutz von Politikern zu beraten. Sie sieht in dem Angriff eine neue Dimension von antidemokratischer Gewalt und schlägt eine Sonderkonferenz vor, um schnell handlungsfähig zu sein.
Der brutale Angriff löste spontane Demonstrationen in Berlin und Dresden aus. Teilnehmer forderten entschlossene Maßnahmen gegen rechte Gewalt und eine klare Haltung der Politik.
Das breite Spektrum der Reaktionen zeigt, dass die Demokratie durch derartige Angriffe bedroht ist. Die Forderung nach Schutzmaßnahmen und einer entschlossenen Reaktion spiegelt die Ernsthaftigkeit der Lage wider und verdeutlicht die Notwendigkeit, gegen antidemokratische Gewalttaten vorzugehen.