Donnerstag, 19.09.2024

UBS überrascht mit neuem Milliardengewinn

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Silas Anders
Silas Anders
Silas Anders ist ein junger Redakteur, der mit seinem frischen Blick neue Perspektiven auf lokale Geschehnisse bietet.

Die Schweizer Bank UBS sorgt erneut für Aufsehen in der Finanzwelt, indem sie trotz Integrationsaufwendungen nach der Übernahme der ehemaligen Banken-Rivalin Credit Suisse einen Milliardengewinn im letzten Quartal verzeichnete. Diese unerwartete Finanzperformance bestätigt die Entscheidung zur Übernahme und die Bemühungen der Bank, Synergien zu schaffen.

Im zweiten Quartal 2024 konnte die UBS einen Nettogewinn von beachtlichen 1,1 Milliarden Dollar verzeichnen. Diese beeindruckenden Zahlen zeigen deutliche Verbesserungen in den Bereichen Investmentbank, Vermögensverwaltung und Abwicklungseinheit. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Bank 27 Milliarden Dollar Netto-Neugelder im Global Wealth Management sammeln konnte.

Ein weiterer ehrgeiziger Schritt der UBS ist die geplante Senkung der jährlichen Kosten um rund 13 Milliarden Dollar bis Ende 2026. Diese Kosteneinsparungen sind Teil der Integrationsbemühungen, die bereits erste positive Ergebnisse zeigen.

Die formelle Übernahme der Credit Suisse durch die UBS im Juni 2023 markierte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte beider Banken. Trotz anfänglicher Herausforderungen können die Finanzzahlen der UBS mit dem Vorjahr verglichen werden und zeigen klare Fortschritte.

Experten sind optimistisch hinsichtlich der Zukunftsaussichten der UBS, da die Bank auf dem richtigen Kurs ist, um ihre Ziele zu erreichen. Die erfolgreiche Integration der Credit Suisse und die erzielten Kosteneinsparungen zeigen, dass die Entscheidungen der Bankleitung Früchte tragen.

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