Montag, 16.09.2024

Ist die Rendite von „grünen“ Aktienfonds wirklich so gut?

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Wolfgang Ebert
Wolfgang Ebert
Wolfgang Ebert ist ein erfahrener Journalist mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Finanzen.

Nachhaltige Fonds erlebten in den letzten Jahren Schwierigkeiten, haben jedoch wieder an Attraktivität für Anleger gewonnen. Die Finanzbranche hat das Thema Nachhaltigkeit verstärkt integriert. Es gab Probleme bei der Performance nachhaltiger Fonds im Vergleich zu konventionellen Fonds, aber es wird betont, dass Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig Renditeeinbußen bedeutet.

Die Kursentwicklung einiger nachhaltiger Fonds war schlechter als die konventioneller Fonds. Mittelabflüsse waren auf enttäuschende Wertentwicklungen zurückzuführen. Die Bedeutung nachhaltiger Fonds in Deutschland ist im Jahr 2023 um 20% gewachsen. Nachhaltige Fonds setzen auf Ausschlussverfahren und Nachhaltigkeitsbewertungen bei der Aktienauswahl. EU-Regelungen unterteilen nachhaltige Fonds in Artikel 8 und Artikel 9, wobei letztere ausschließlich nachhaltig investieren. Neue Leitlinien der ESMA sollen Greenwashing bei ‚grünen‘ Fonds erschweren.

Nachhaltige Fonds erlangen wieder an Attraktivität, trotz vergangener Performanceprobleme. Die Integration von Nachhaltigkeit in die Finanzbranche schreitet voran, unterstützt durch EU-Regelungen, um die Transparenz und Echtheit von grünen Fonds zu stärken.

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