Samstag, 07.12.2024

Großkrotzenburg von Preis-Schock bei Fernwärme getroffen

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Andreas Mulch
Andreas Mulch
Andreas Mulch ist ein vielseitiger Redakteur, der sowohl für politische als auch kulturelle Themen brennt.

Die Bewohner von Großkrotzenburg sind mit einer drastischen Preiserhöhung für Fernwärme konfrontiert, die auf die Umstellung vom Kraftwerk Staudinger auf einen angemieteten Heizkessel zurückzuführen ist. Diese Veränderung führt dazu, dass Betroffene wie Claudia Kerl künftig fast das Vierfache für Fernwärme bezahlen müssen.

Die Preisanpassung der Fernwärme um 240 Prozent zum 1. Januar hat für Unmut in der Gemeinde gesorgt. Es herrscht Unklarheit über die Verantwortlichkeit für diese Misere, wobei die Umstellung auf den angemieteten Heizkessel als Hauptgrund für die drastische Preiserhöhung genannt wird.

Die geplante Großwärmepumpe, die erst ab Frühjahr 2026 in Betrieb gehen wird, kann die aktuelle Problematik nicht sofort lösen. Bürgermeisterin und Gemeindewerke-Leiter haben sich den Fragen der Betroffenen bei einer Info-Veranstaltung gestellt, um Transparenz herzustellen.

Die fehlende rechtzeitige Planung und Kommunikation seitens der Gemeindewerke sowie die Verzögerung bei der Umsetzung alternativer Energiequellen führen zu Unmut und Unsicherheit bei den Bewohnern von Großkrotzenburg. Es ist daher dringend erforderlich, nach Lösungen zu suchen und eine transparente Kommunikation sicherzustellen.

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