Tommy Frenck, ein bekennender Neonazi, tritt bei der Stichwahl der Landratswahl in Hildburghausen an. Obwohl er vom Verfassungsschutz beobachtet wird und wegen Volksverhetzung verurteilt wurde, erhielt er beachtliche Stimmenanteile. Die Frage, wie er zur Wahl zugelassen wurde, steht im Fokus.
Tommy Frenck ist ein bekennender Neonazi und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Er erzielte 24,9% der Stimmen bei der Kommunalwahl in Hildburghausen. Seine BZH-Partei hat keine Verbindung zur AfD, und Frenck ist bereits seit 2009 politisch aktiv. Er betreibt ein rechtsextremes Gasthaus und einen Onlineshop mit rechten Produkten. Trotz seinen Vergehen wurde er von einem Wahlausschuss zur Kandidatur zugelassen.
Die Tatsache, dass Frenck zur Wahl zugelassen wurde, wirft Fragen über die demokratische Tauglichkeit und politische Kontrolle auf. Der Umgang mit rechtsextremen Kandidaten und deren Zulassung zu Wahlen ist ein kontroverses Thema in der heutigen politischen Landschaft.