Ein 33-jähriger syrischer Staatsbürger wurde als Chef einer Schleuserbande auf der Belarus-Route festgenommen. Er hat Tausende Menschen aus dem Nahen Osten über Minsk nach Polen und weiter in die Europäische Union gebracht. Mit den Einnahmen aus der Schleusung werden Terrororganisationen in der Herkunftsregion finanziert, wobei bis zu 540 Millionen Euro in Kryptowährungen zusammengekommen sein sollen.
Die Festnahme des Schleuserbandenchefs wirft ein Licht auf die Verbindung von Schleuserkriminalität und Terrorfinanzierung. Es verdeutlicht auch die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus, insbesondere in Bezug auf die Finanzierung von extremistischen und terroristischen Aktivitäten.