Ein Streit über die Zukunft des Sicherheits- und Verteidigungsausschusses (SEDE) ist in Brüssel entbrannt. Konservative und Liberale wollen den Verteidigungsausschuss aufwerten, während die Sozialdemokraten andere Ausschüsse ebenfalls aufwerten wollen. Es besteht Uneinigkeit darüber, ob der Verteidigungsausschuss aufgewertet werden soll und welche weiteren Ausschüsse dafür aufgewertet werden sollten.
Die konservative EVP-Fraktion und die Liberalen von Renew wollen den Verteidigungsausschuss aufwerten, während die Sozialdemokraten eine Aufwertung von anderen Ausschüssen fordern. Es gibt Diskussionen darüber, ob die Aufwertung des Verteidigungsausschusses mit der Aufwertung anderer Ausschüsse verbunden sein soll. Derzeit wird Verteidigungspolitik in drei verschiedenen Ausschüssen gemacht: Industrie, Binnenmarkt und Auswärtige Angelegenheiten. Die Konferenz der Präsidenten entscheidet über die Aufwertung der Ausschüsse im Parlament.
Es besteht Uneinigkeit darüber, ob der Verteidigungsausschuss aufgewertet werden soll und welche Kompromisse in Bezug auf die Aufwertung anderer Ausschüsse gemacht werden sollen. Die Aufwertung des Ausschusses ist nicht an die erste Sitzung der Präsidentenkonferenz nach der Wahl gebunden, sondern kann jederzeit erfolgen. Die Aufwertung des Verteidigungsausschusses hängt auch davon ab, ob die neue EU-Kommission einen Verteidigungskommissar beruft.