Sonntag, 03.11.2024

Baerbock besucht versunkenes Dorf Togoru auf Fidschi

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Uwe Simon
Uwe Simon
Uwe Simon ist ein erfahrener Politikredakteur, der mit seiner Präzision und Gründlichkeit überzeugt.

Die deutsche Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock besuchte im Rahmen ihrer Indopazifik-Reise das versunkene Dorf Togoru auf Fidschi, das Opfer des steigenden Meeresspiegels durch den Klimawandel wurde. Baerbock betonte die Brutalität der Klimakrise und versprach den Pazifik-Staaten Hilfe im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels.

Das Dorf Togoru auf Fidschi ist größtenteils im Meer versunken aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels. Nur noch zwei Familien leben am Strand und fürchten um ihre Häuser. Der steigende Meeresspiegel hat zu Landerosionen und Überschwemmungen geführt, während Tropenstürme, Dürren und Starkregen die Lage zusätzlich verschärfen. Es besteht die Gefahr, dass einige Inselstaaten im Pazifik komplett im Meer versinken.

Der mittlere globale Meeresspiegel ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts um 20 Zentimeter gestiegen, und die extreme Bedrohung der Pazifikinseln erfordert dringende Maßnahmen und internationale Unterstützung, so Baerbock. Sie betonte die Notwendigkeit, die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zu erreichen, um das Verschwinden von Inselstaaten zu verhindern.

Industriestaaten tragen eine große Verantwortung, da sie für einen Großteil der klimaschädlichen Gase verantwortlich sind. Die extreme Bedrohung der Pazifikinseln durch den Klimawandel erfordert dringende Maßnahmen und internationale Unterstützung.

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