Der bevorstehende ‚Reichsbürger‘-Prozess gegen Heinrich XIII. Prinz Reuß und weitere Angeklagte wirft seine Schatten voraus. Im Zentrum steht die Verteidigungsstrategie, die vom Anwalt Roman von Alvensleben vertreten wird. In einer ersten Stellungnahme äußerte sich der Verteidiger zu den Vorwürfen und dem anstehenden Gerichtsverfahren.
Roman von Alvensleben zeigte sich skeptisch in Bezug auf die Terrorvorwürfe, denen Heinrich XIII. Prinz Reuß und die weiteren Angeklagten ausgesetzt sind. Er verglich die Anschuldigungen mit Hirngespinsten und äußerte Kritik an der Gerichtsverfahrenslogistik. Vor allem missbilligte er den Vergleich des Falles mit der RAF und äußerte Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens.
„Von meinem Mandanten geht keine Gefahr aus“, betonte der Verteidiger. Seine Äußerungen zeigen die angespannte Situation rund um den Prozess und lassen auf weitere kontroverse Entwicklungen in diesem hochbrisanten Fall schließen.