Das Historische Museum Frankfurt präsentiert ein faszinierendes Projekt, das Studierende auf eine bemerkenswerte Zeitreise durch die Geschichte der Stadt führt. Unter der Leitung der Geschichtsstudentin Inga Steinhauser nehmen die Mitstudierenden an dieser einzigartigen Erfahrung teil. Sie erkunden verschiedene Zeitebenen von Frankfurt und reflektieren dabei intensiv über den Begriff des Zeitzeugen.
Ein zentrales Element dieses Projekts ist das Stadtlabor des Historischen Museums. Hier haben Frankfurterinnen und Frankfurter die Möglichkeit, den Begriff des Zeitzeugen gemeinsam zu erforschen und darüber nachzudenken, was es bedeutet, die Geschichte einer Stadt zu erleben und zu bewahren.
Die Höhepunkte des Projekts werden in der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? – Ein Erinnerungslabor“ präsentiert. In der einzigartigen ‚Bibliothek der Generationen‘ des Museums werden elf beeindruckende Beiträge aus dem Projekt aufbewahrt. Diese Erinnerungsboxen, verfasst von den Studierenden, decken ein breites Spektrum an Beiträgen zur Geschichte Frankfurts ab, die die Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken anregen.
Ein besonders bedeutungsvoller Aspekt, den die Teilnehmenden des Projekts herausarbeiten, ist die Verantwortung eines Zeitzeugen. Sie erkennen, dass Zeitzeugen nicht nur von anderen ernannt werden, sondern auch die Verantwortung tragen, die Geschichte zu bewahren und Impulse für eine bessere Zukunft zu setzen.