Union-Pr%C3%A4sident Dirk Zingler hat in einer eindringlichen Rede seine Unzufriedenheit über die aktuelle Situation bei Union Berlin zum Ausdruck gebracht. Dabei kritisierte er die Medien scharf für Spekulationen und Dramatisierung, die laut Zingler zu einer noch größeren Unruhe im Verein führen. Insbesondere die Berichterstattung über die Trennung von Trainer Bjelica stieß auf Zinglers Unmut. Er ließ verlauten, dass die Trennung nicht harmonisch verlaufen sei und deutete an, dass es interne Differenzen gegeben habe.
Des Weiteren äußerte Zingler seine Besorgnis über die Einkaufspolitik des Vereins, die laut ihm in Frage gestellt werden müsse. Die sportliche Lage des Vereins liegt mit dem aktuellen 15. Tabellenplatz und der akuten Abstiegsbedrohung im Fokus der Kritik. Sowohl die Vereinsverantwortlichen als auch die Einkaufspolitik werden stark hinterfragt.
Diese Wutrede von Zingler verdeutlicht die angespannte Situation bei Union Berlin und wirft ein kritisches Licht auf die sportliche Leistung sowie das Management des Vereins. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt und ob die Verantwortlichen Lösungen finden, um den Verein wieder auf Kurs zu bringen.